1) H-SOZ-U-KULT
In den gefundenen Beiträgen wurde mein Thema „Exlibris“ nur am Rande erwähnt. Daher waren die Ergebnisse bei H-SOZ-U-KULT für meine Recherche nicht sehr ergiebig. Die Suche war allerdings sehr übersichtlich. Besonders die Möglichkeit, direkt auf der ersten Seite nach Themen zu suchen ist sehr benützerfreundlich.
2) H-Net
Bei H-Net hingegen empfand ich die Suche als umständlich, da man zuerst in die gewünschte Rubrik gehen musste um recherchieren zu können. Überraschenderweise konnte ich hier keine brauchbaren Beiträge finden. Habe daher nach anderen, für mich ebenfalls interessante, Themen gesucht und viele gute Ergebnisse erzielen können.
a1049610 - 16. Jun, 19:30
Goggle
Das Arbeiten mit „Google Scholar“ ist übersichtlich und sehr effizient. Es werden ausschließlich wissenschaftliche Quellen angezeigt, was die Suche wesentlich erleichtert. Für mich persönlich ist der Link zu den gefundenen Zitaten sowie der Hinweis auf den Online-Katalog in dem das gesuchte gefunden wurde äußerst nützlich. So fand ich unter den Suchbegriff „Exlibris“ zahlreiche brauchbare Ergebnisse mit den dazugehörigen Link für den Gesamtkatalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes. Eine Anwendung, die ich in Zukunft sicher öfters verwenden werde !
Ergebnisbeispiel:
[ZITATION] Stilgeschichte des Exlibris
RK Donin - 1949 - Österr. Exlibris Ges.
Zitiert durch: 4 - Ähnliche Artikel - Austrian Union Catalog
Mit dem Link „Austrian Union Catalog“ findet man eine Auflistung von Bibliotheken, in dessen Bestand sich dieses Werk befindet.
siehe hier:
http://aleph20-prod-acc.obvsg.at/F?func=direct&local_base=ACC01&doc_number=000785006
Mit „Google Bücher“ hingegen sind die Suchergebnisse völlig anders. Hier gibt es keine weiterführende Links, wie zum Beispiel zum obv, dafür besteht bei einigen der angezeigten Ergebnissen die Möglichkeit einer Vorschau oder einer vollständig Ansicht. Das in manchen Fällen den gang in die Bibliothek oder in ein Archiv ersparen kann.
Beispiele für Bücher mit vollständige Ansicht:
Neureiter Manfred, Lexikon Der Exlibriskünstler (Pro Business, Berlin 2009)
Stock Karl F., Exlibris 1960-2006. Illustriertes Verzeichnis zur Ausstellung in der Steiermärkischen Landesbibliothek (Karl F. Stock, Graz 2007)
Treier Albert, Redende Exlibris. Geschichte und Kunstform des deutschen Bücherzeichens, Bd.17: Buchwissenschaftliche Beiträge aus dem deutschen Bundesarchiv München (Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1986)
fachspezifischen Datenbanken
Hier sollte man genau wissen was man sucht, ein wenig „schmökern“ in den Ergebnislisten ist nicht leicht möglich, da meist keine Bilder oder Textausschnitte zu sehen sind.
Beispiel für eine Datenbank mit zahlreichen Abbildungen bzw. vollständigen Ansichten von Büchern:
zeno.org
Hier konnte ich nicht nur zahlreichen Exlibriszetteln finden, sondern auch online im Brockhaus - Kleines Konversations-Lexikon von 1911 nach allgemeinen Informationen suchen.
Resümee der Recherche
Die Suche mittels Google verschafft einen sehr guten Überblick über mögliche Quellen bzw. über das Thema allgemein. Die Recherche in den fachspezifischen Datenbanken hingegen, erwies sich als eine gute Ergänzung. Die notwendig ist, um nicht sehr weit verbreitete Bücher oder spezielle Quellen ausfindig zu machen.
a1049610 - 7. Jun, 18:27
1) Datenbanksuche
Suchbegriffe: Exlibris, Bookplates
Ergebnisse:
> In der elektronischen Zeitschriftenbibliothek konnten keine Treffer erzielt werden
> In der ÖBV konnte leider nur ein Text gefunden werden:
Alternate Title: Bookplates in the USSR: between marginal art and active propaganda work.
Verfügbar in ÖNB Bildarchiv und Grafiksammlung
2) Kann/darf/soll man Wikipedia in wissenschaftlichen Texten zitieren ?
Persönlich habe ich Wikipedia noch nicht zitiert weder in Arbeiten für die Universität noch in welche, die ich für mich privat geschrieben habe. Ein gedrucktes Lexikon ist mir immer noch sympathischer und vor allem vertrauenswürdiger. Der Hauptgrund dafür ist, dass dieses Online-Lexikon ständig im Wandel ist (Artikel werden umgeschrieben). Dafür ist die Fehlerquote im Vergleich zur herkömmlichen gedruckten Enzyklopädie deutlich niedriger. Um entweder eine schnelle Information oder einen Hinweis auf weiterführende Quellen zu erhalten, ist Wikipedia allerdings gut zu gebrauchen und erspart oftmals den Griff zum Lexikon in Papierform. Die Qualität der Einträge wird auch ständig verbessert, nur stellt sich die Frage von wem ? So wird auch von beiden Seiten, von jener der Befürworter sowohl von den Kritikern, das Argument der Objektivität immer angeführt. Das Argument, dass der demokratische Ansatz die Glaubwürdigkeit schränke, ist nur zum Teil richtig. Die Tatsache, dass prinzipiell jeder an Wikipedia "mitarbeiten" kann, spricht dagegen, aber der Großteil der Artikel wird laufend überprüft und wenn notwendig ergänzt bzw. geändert. Natürlich gibt es bei diesen Online-Lexikon auch "professionelle" Schreiber. Zusammenfassend kann man sagen, dass Wikipedia weder voll zitierfähig noch zitierunfähig ist. Vielmehr sollte man es als beschränkt zitierfähig bezeichnen.
a1049610 - 22. Mai, 22:06
Folgende Datenbanken sind für mein Thema "Ex-Libris" hilfreich:
Datenbankservice / MetaLib
- Online-Katalog der UB Wien (OPAC)
z.B.: Wiener Humanisten-Exlibris
- Online-Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes (OPAC)
bislang die erfolgreichste Suche - brauchbare Ergebnisse in allen Bereichen (von Kunst bis zur allgemeinen Information)
ONB-Katalog
- Ex-Libris (suche nach Künstler, Motiven, Besitzer, ...)
- DigiZeitschriften (suche nach Informationen + Motiven)
a1049610 - 8. Mai, 20:11
1) Schlagwörter für Ihr gewähltes Thema
Ex Libris
Ex Libris art
Ex Libris Kunst
Exlibris
Exlibris art
Exlibris Kunst
Bucheignerzeichen
2) Einschätzung der Ergebnisse im Verbundkatalog
Viele Werke zum Thema Ex Libris sind Bildbände, die entweder nach den Motiven der Exlibriszetteln oder nach deren Entstehungszeitraum geordnet sind. Die ausführlichten Informationen zur Entstehung und Verwendung solcher "Besitzerzeichen" findet man in Nachschlagewerken.
a1049610 - 30. Apr, 09:44
> Hauptbibliothek:
In der Hauptbibliothek konzentrierte ich mich bei meine Suche nach Informationen zum Thema Ex Libris vor allem auf den künstlerischen Aspekt dieser "Kleinkunstwerke". Hierbei sind neben den üblichen Nachschlagewerken wie diverse Lexika und Enzyklopädien, besonders die unzähligen Bände von Künstler-Bibliographien zu nennen. Diese bei der Bestimmung der "Bucheignerzeichen" sehr nützlich sein können. Allgemeine Informationen konnte ich hauptsächlich im folgenden Werk finden:
- Lexikon der Kunst, Bd. 2 (Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1996) S. 401-403
> FB Zeitgeschichte:
In der Fachbereichsbibliothek für Zeitgeschichte, gab es im Katalograum eine Vielzahl von unterschiedlichen Lexika, Enzyklopädie, Handbüchern und anderen Nachschlagewerken die sich für die Suche nach Informationen zum Thema Ex Libris eignen. Besonders erwähnenswert sind dabei:
- Brockhaus Enzyklopädie , Bd. 7 (F.A. Brockhaus, Mannheim 1988) S. 16-17
- Das Neue Fischer Lexikon in Farbe, Bd. 3 (Fischer Verlag, 1981) S. 1691
- Der Große Herder. Nachschlagewerk für Wissen und Leben, Bd. 4 (Herder Verlagsbuchhandlung, Freiberg-Breslau 1932) S. 557-558 / S. 561-562
- Der Volksbrockhaus (F.A. Brockhaus, Wiesbaden 1956) S. 228
- Fuchs Konrad, Heribert Raab, dtv Wörterbuch zur Geschichte, Bd. 1 (Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1972) S. 244
> Einschätzung der Rechercheergebnisse
Im Großen und Ganzen, gestaltete sich die Suche nach Informationen zu meinen Thema "Ex Libris" als nicht so schwer. Die größte Hürde lag vor allem im auffinden der passenden Nachschlagewerke. Diese beinhalteten, zu meiner großen Überraschung, einen sehr guten Überblick über die Entstehung und Verwendung solcher "Bucheignerzeichen". In den meisten Lexika waren Beispielzetteln abgebildet - in manchen sogar eine ganze Seite voll Ex Libris !
Die online Katalogsuche nach geeigneten Nachschlagewerken war sehr umständlich. Hierbei hat sich gezeigt, dass man am besten direkt in die Bibliotheken gehen sollte um selbst nach den Buchern zu suchen. Da diese meist an zentralen Stellen zu finden sind.
a1049610 - 30. Apr, 09:43
1) Mein gewähltes Thema sind Exlibris. In den letzten Jahren sind mir immer öfters Bücher mit Exlibris-Zetteln in die Hände gefallen. Da ich über die Hintergründe dieser kleinen Kunstwerke bislang noch nichts wusste, habe ich es nun als mein Recherchethema ausgewählz.
2) Erste Überlegungen und Fragestellungen zum Thema Exlibris:
Seit wann gibt es so etwas wie Exlibris?
Wie und warum sind diese entstanden ?
Welche unterschiedlichen Bedeutungen hatten Exlibris im Laufe der Geschichte ?
Gibt es landestypische Exlibris ?
Gibt es Exlibris überall auf der Welt ?
Wie ist ein Exlibris definiert ?
3) Suchergebnisse für den Begriff "Exlibris":
Bei Clio-online konnte unter "Institutionen" nur ein Treffer erzielt werden:
* Landesbibliothek Coburg (LBC) Schloß Ehrenburg
Die "Datenbanksuche" war vor allem in zwei Bereichen erfolgreich:
> Zeitschriftendatenbanken (ungefähr 200 Treffer)
Beispiel:
OLC-SSG Zeitgeschichte-Zeitschriftenartikel
* Die Exlibris-Sammlung Berhard Stübner
> Bibliothekskataloge (mehrere tausend Treffer)
Hier ein paar interessante Beispiele:
HeBIS Verbundkatalog
*Exlibris von Ägyptologen
GBV - GVK
* Es gibt nichts, was es nicht gibt .... Exlibris zum Thema Verkehr in der Exlibris-Sammlung
im Museum Schloss Burgk. / Sabine Schemmrich Heimatjahrbuch des Saale-Orla-Kreises
* Spurensuche. Exlibris von Antiquaren. / Michael Eschmann
Infonet Austria bietet die Suchkriterien "Bundesland", "Thema" und "Expertensuche" an. Für ganz Österreich konnten insgesamt sechs Treffer erzielt werden. Davon zwei im Bundesland Wien:
* Österreichische Nationalbibliothek
* Österreichische Nationalbibliothek
Bildarchiv und Grafiksammlung
a1049610 - 25. Mär, 21:46
Nachdem ich mich nun etwas intensiver mit dem Thema Weblogs auseinander gesetzt habe, muss ich zugeben, dass wissenschaftliche Blogs sehr sinnvoll sind. Hierbei bietet sich die Möglichkeit sich unkompliziert international auszutauschen (z.B.: Rezensionen). Auch die Aktualität und Schnelligkeit dieser Anwendung, ist ein wesentliche Vorteile, der gerade in der Wissenschaft wichtig ist.
Aber den größten Nutzen von Weblogs sehe ich in der Möglichkeit, auch Randthemen der Geschichtswissenschaft zu behandeln und vielleicht damit auch einen größeren Publikum näher zu bringen. Da wären zum Beispiel die "Heimatforscher", die ihre Erkenntnisse mittels Weblog für sie kostengünstig verbreiten können.
Wie ich im Zuge meiner Recherche, was eigentlich Weblogs sind, feststellen durfte, war dass einige von ihnen richtige Ergänzung von Fachzeitschriften darstellen. Es wird auf Veranstaltungen ebenso hingewiesen, wie deren Ergebnisse interpretiert beziehungsweise diskutiert.
Die so entstehenden Diskussionen, können dann ein Thema vorantreiben und damit zu neuen Informationen führen. Ein Nachteil der Weblogs besteht in der Anonymität der Verfasser und der meist fehlenden Quellen zu den Beiträgen. Es ist daher schwierig aus Blogs gewonnene Erkenntnisse auch tatsächlich wissenschaftlich zu verarbeiten. Vor allem, da ihr Inhalt auch immer nach ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden sollte.
Zusammenfassend kann man Weblogs im wissenschaftlichen Bereich als eine prinzipiell positives und ergänzendes Mittel betrachten.
a1049610 - 11. Mär, 10:14
Habe wie in der 1.Übungsaufgabe gefordert mich mit den genannten Blogpostings von Mareike König, Jan Hodel, Klaus Graf, Richard Heigl, Michael Schmalenstroer und Lilian Landes beschäftigt.
a1049610 - 10. Mär, 16:53
Bin zwar bei Facebook angemeldet, besuche die Seite aber vielleicht alle zwei bis drei Monate.
Nütze sie vor allem dafür, von ehemaligen Bekannten wieder gefunden zu werden.
a1049610 - 10. Mär, 16:52